23.02.2014, Salonkonzert im MusiCeum – Bühne frei für erwachsene „Schüler“ .
Auf dem Programm zwischen Beiträgen verschiedenster Instrumente eine Flötensonate mit obligatem Cembalo von Ph. E. Bach. Natürlich war die Aufführung in konventioneller barocker Spielweise und Besetzung geplant. Allerdings sollte meine neu erworbene Eagleflöte („Adlerflöte“, eine moderne harmonische Blockflöte, klangschön, mit E-Klappe und auffallend laut – gerade entwickelt von Adriana Breukink, Holland) doch wenigstens mal ausprobiert werden.
Da der Eagle-Recorder wesentlich mehr Luft braucht und auch die riesigen Löcher bei virtuosem Tempo sehr gewöhnungsbedürftig sind, brauchte es erstmal Arbeit.
Ergebnis: uns blieben staunend die Münder offen! Zu hören, wie der sehr wohl noch blockflötige, aber viel vollere, laute und runde Klang des imposanten Instruments souverän mit dem geöffneten (!) Konzertflügel verschmolz, war so überzeugend, dass die beiden beschlossen, die Sonate in dieser Instrumentierung vorzuspielen.
Mir scheint, hier tun sich neue Dinge auf…