Adriana Breukink arbeitete stets an der Vision einer Blockflöte, die „frei wie ein Adler!“ spielt. (engl: Eagle). Inspiriert hatte sie der Anblick des starken Weißkopfadlers. Kopien von barocken Original-Instrumenten spielten dabei keine Rolle. So entstanden neben „Traumflöten“ vor allem ihre „Eagle Classic“ (vgl. mehrere Artikel in diesem Blog) , und die F-Alt „Eagle Ganassi“ aus Buchsbaum. Je nach Atemtyp sind sie wahlweise solar oder lunar gebaut, mehr über Terlusollogiehier
Der starke, warme Ton dieser Flöte begeistert mich. Netterweise überzeugt sie mich aber auch mit weiteren Vorzügen:
Sie benötigt deutlich weniger Luft als die „Classic“
sie ist wesentlich leichter, da aus Buchsbaum und mit weniger Klappen
sie ist nach kürzerer Eingewöhnung auch leichter spielbar. An die riesigen Löcher muss man sich gewöhnen, die Griffe sind relativ „normal“. Was fehlt:
Sie verfügt leider über keine Klappe für ein tiefes E.
Die geheimnisvolle Klappe links oben am Kopf hat sie auch nicht. Somit fallen einige Besonderheiten weg, die die klanglichen Möglichkeiten der Eagle Classic erweitern und auszeichnen. Die aber auch viel Übearbeit erfordern.
Diese Flöte kann man für fast alles benutzen. Sie ist durch ihren vollen, lauten Ton natürlich auch gut für das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten geeignet. Sicher klingt sie auch im Freien klasse. Übrigens: Nach dem Adler, der auf meinem Foto so stolz auf seinem Horst sitzt, habe ich sie Hortense getauft 🙂
„Ich lerne Blockflöte! Das ist auch der Einstieg in eine sehr farbige, spannende, experimentelle Klangwelt. Sie entwickelt sich rasant weiter. Kein anderes Instrument verfügt über eine derartige Diversität.
Soweit mein Fazit aus den diesjährigen Blockflötenfesttagen in Bad Kissingen. Intendant Maurice Steger eröffnete es mit seinem Konzert „Unerhört!“ und setzte damit quasi das Motto: „(Alte?) Musik in neuem Gewand“. Über die vielen hochkarätigen Konzerte und die bestbestückte Instrumentenausstellung möchte ich hier allerdings gar nicht berichten. Mein Thema:
Konferenz über neue Flöten Maurice Steger, Dan Laurin, Susanne Fröhlich, Lucie Horsch und Pears Adams, sowie zwei hochvirtuose Blockflötenstudent*innen (Tabea Wink, Matija Chlupacek) präsentierten, welche klanglichen und stilistischen Möglichkeiten die neuen Bauweisen bieten. Die vorgestellten Instrumente wurden entwickelt in den Werkstätten von Adriana Breukink, Maarten Helder, Ralf Ehlert, Herbert Paetzold – teils in Zusammenarbeit mit Fa. Mollenhauer und Fa. Moeck. Wir hörten begeistert Pears Adams mit einer Bach-Partita auf der warm und voll tönenden Eagle(Breukink) im Vergleich zur modernen Alt (Mollenhauer / Tarasov / Paetzold) und zur Barock-Alt (die klang auch sehr, sehr schön, nur deutlich leiser). Wir staunten über die breite Palette avantgardistischer Klangfarben von Susanne FröhlichsHelder-Tenor (ich glaube, diese Flöte braucht ein Extrastudium…?) und konnten wertungsfrei die verschiedenen Klangergebnisse eines modernen Stücks auf einer barocken Bassflöte (Yamaha) und der Paetzold-Bassflöte vergleichen. Es wurde gleichberechtigt mit einem Sinfonieorchester gespielt (Aufnahme mit Dan Laurin mit Eagle) und auch live mit neuen Klängen, schnellen Fingern und Effektgeräten gearbeitet (Tabea Wink mit modernen Blockflöten vonRalf Ehlert / im Hause Moeck) – in einer Virtuosität und Dichte, die kaum noch nachvollziehbar ist. Matija Chlupacek führte vor, wie er einen Song mit Blockflöte, Mikro, Looper, Flügel und Gesang für seine Popband konzipiert und performt.-
Neue Ziele im Blockflötenbau Vorbei die Zeit, als „das oberste Ziel des Blockflötenbaus nur darin bestand, dass alle Altflöten endlich das hohe F gut spielen können“ (sinngemäß Dan Laurin). Alte Musik kann nun gut mit klassischem Flügel kombiniert werden, die Instrumente können beliebig mikrofoniert werden – und die Bandbreite der Literatur vergrößert sich. Wer auch mal Rockiges mag, kann natürlich auch mit einer Band spielen, wie Ralf Bienioschek es mit etlichen Eagles schon länger praktiziert (Klangprobe von Bad Guy) und im Late Night Konzert performte.
„Muss das sein?„ Als es aus dem Auditorium Zweifel gab, ob das alles so sein müsse, fand der jüngste Teilnehmer der Runde (Matija Chlupacek) sehr weise Worte: „In vielleicht 30 Jahren werden wir sehen, wo das alles hinführte. Und es wird gut sein, wenn wir sehen, dass wir heute alles getan haben, was dazu getan werden musste!“ Wie gut, dass einige immer ihrer Zeit voraus sind!
Als wir Adriana 2020 im Webinar über die Entwicklung ihrer Eagle Flöte erlebten, (Bericht hier auf der Seite) ahnte niemand, dass sie so bald danach – am 6. Oktober 2022 – plötzlich mitten aus ihrer Arbeit heraus sterben würde. Eine Flötenbauerin, die mit großer Leidenschaft an der Verwirklichung ihrer Visionen gearbeitet hat. Dabei galt ihr Interesse nicht den gewissenhaft originalgetreuen Kopien der alten Meisterflöten – sondern der freien Kreation innerlich und äußerlich anderer Blockflöten.
Sie liebte und baute (und spielte im Ensemble!) ausgefallene Flöten – wie die besonders großen Bässe in konventioneller Bauweise, (also runder Querschnitt), einschließlich der berühmten größten Bassblockflöte der Welt.
Schon ungewöhnlich: Adris Traumflöten
Viele Kinder freuen sich über ihre märchenhaften „Adris Traumflöten“ (gebaut mit Fa. Mollenhauer), die als hochwertige Einsteiger-Soprane mit etwas renaissanciger Optik, großen Löchern und bunt lackiert mit Goldring daher kommen. Bald entstand in dieser Bauart das gesamte Quartett – auch im professionellen Bereich geschätzt und irgendwie deutlich auf dem Weg zur Eagle.
Eagle Recorder – frei wie ein Adler…
Vielleicht ihre faszinierendste Idee: Die Eagle Flute. Der Anblick eines Weißkopfadlers hatte sie auf diesen Namen gebracht. Große starke Flöten in neuem Format, mit warmem, vollen Klang, reichlich Tonumfang nach oben und unten, und stark genug, gemeinsam mit Orchestern oder einer Band zu musizieren. Lassen wir sie selbst zu Wort kommen, anmoderiert von Sarah Jeffery:
Blockflötist*innen können nun ihr Repertoire erweitern und viel Neues probieren, wie z.B. Ralf Bienioschek auf allen Sorten Eagles mit Wellermann (oder seinen anderen Projekten wie Bad Guy, Bohemian Rapsody, oder…) oder Michala Petri mit einem modernen Werk für Flöte und Orchester. Adriana bewarb die Eagle mit einem herrlichen Foto, was jeder in der Szene kennt: Sie selbst glücklich lächelnd – ein Weißkopfadler auf ihrer linken Hand – die Eagle classic in der rechten.
Atemtyp Mond oder Sonne
Sie experimentierte für die Eagles auch mit den verschiedenen Bläsertypen – konstruierte verschiedene Windkanäle je nach Atemtyp Sonne oder Mond (ich bin Mond, wie sie sofort sah und hörte). Nach der „Eagle Classic Alt“ – mittlerweile auch als Sopran zu haben – folgten Renaissance-Eagles. Eagles haben inzwischen einen großen Teil der Blockflöten-Musikwelt erobert und ihre Entwicklung war noch lange nicht beendet.
…und die Eagle fliegt weiter…
Über Jahre arbeitete Adriana auch für die Eagle mit Kollegen und Flötenfirmen zusammen. Einige Zeit baute sie die Eagle classic (vorallem die Klappen) gemeinsam mit Geri Bollinger, dann auch mit der Fa. Küng (die in dieser Zeit entstandenen Instrumente heißen E3 und erhielten das Voicing nicht von ihr selbst). In letzter Zeit arbeitete sie an neuen Projekten mit der Fa. Kunath. Nun hat diese immer strahlende innovative Künstlerin unsere Welt verlassen. Betroffenheit, Traurigkeit rundum. Ein Lichtblick: Ihre Arbeit wird, wie ich hörte, in ihrem Sinne auf mehrere Schultern verteilt weitergeführt. Doris Kulossa übernimmt die Holzarbeiten, andere den Klappenbau etc. Fa. Kunath ist für Marketing und Verkauf zuständig. Viel Erfolg!
Frühjahr 2020,Blockflötenparadies der Kunaths (Fulda)
Webinar mit Adriana Breukink, Entwicklerin der Eagle Recorders („Adlerflöten“). Da ich seit kurzem eine besitze, interessiert mich das. Die Flöte wurde in Zusammenarbeit mit Adriana von der Firma Küng gebaut. Da Adriana diese Zusammenarbeit mittlerweile beendet hat, heißen ihre dort gebauten Flöten nun „E3“. Sie bestechen mit vollem, warmen und kräftigem Samtklang!
Wir erfuhren, wie sie seit ca 2007 mit der Entwicklung ihrer sehr besonderen Flöte experimentierte (ein bissel verwandt mit ihrer „Adris Traumflöte“, die bei Mollenhauer gebaut wird). Innerhalb der nächsten Jahre entwickelte sie stufenweise daraus dieses erfolgreiche Blasinstrument mit vollem, sehr starken Klang und einigen Tönen und Klappen mehr als gewöhnlich. Sie ist dicker, lauter, schwerer – anders. Und es gibt sie angepasst für lunare und solare Menschen (Terlusollogie).
Adriana berichtete, dass der Anblick von fliegenden Adlern (Eagles) mit weißem Kopf sie zu der Design Idee und dem Namen ihrer neuen Instrumente inspirierte. Die hatten dann anfangs auch ein oben weißes Kopfteil. Fast alle Teilnehmer*Innen haben ihre Eagle dabei – und testen engagiert und neugierig neben ihren abgeschalteten Mikros. Frank Overschelp lässt uns reihum vorführen, wie weit unsere Kompetenz schon reicht und gibt Tipps. Ja – es braucht die Kraft des ganzen Körpers, was wir Blockflötist*Innen nicht gewohnt sind (besonders die „Classic“). Und fast noch wichtiger: Die neuen hohen Töne und die dynamischen Möglichkeiten fordern neue Griffe – und man muss erstmal üben, alle Töne mit dem neuen tiefen E zu verbinden, für das man nun auch noch erstmals den linken Kleinfinger aus dem Dauerurlaub holen muss…. Tröstlich, dass es allen gleich schwer fällt, es braucht engagiertes Einstudieren. Aber der Klang – das ist schon was!
Welch tolle Musik! Nett, dass in dieser Wandervogel – Zeit mal jemand jenseits von „Liedchen“ an uns dachte 😉 und uns ein anspruchsvolles, nahezu 10-minütiges Stücklein widmete!
Hindemith komponierte 1932 den „Plöner Musiktag“ als großes mehrteiliges Werk für Chor und Orchester. Das deutlich gegliederte Gesamtwerk sollte über den Tag verteilt an verschiedenen Orten in der Stadt erklingen, unser Trio befindet sich quasi als Edelsteinchen inmitten der „Abendmusik“. Uraufgeführt wurde es von Hindemith selbst, der die erste Stimme spielte, mit seinen Kollegen Harald Genzmer und Oscar Sala, bekannt u.a. durch Musik zu Hitchcocks „Die Vögel“, (interessanter Link mit Klangbeispielen vom Trautonium).
Hindemith wünschte sich das Stück gespielt von A- und D- Flöten. Diese Stimmung war neben anderen in Deutschland so lange weit verbreitet, bis die politische Führung 1937 die Vereinheitlichung auf C- und F- Instrumente vorschrieb. (vgl. mein Artikel hier im Blog).
Erste Proben: In dieser C – F Stimmung, für die das Stück höher transponiert wurde, begannen wir auch unsere Proben mit der Notenausgabe von 1952. Um nun mit S/A/A klanglich größere Möglichkeiten für die geforderte Dynamik zu haben, ersetzten wir probeweise die oben eher piepsigen (sorry), aber im unteren Bereich etwas schwachen Barockflöten durch einen Ganassi Sopran (super gelungen gebaut 2018 von Doris Kulossa-Delfino!) und zwei „Adlerflöten“. Übrigens: eine davon eine „Eagle Recorder“ von Adriana Breukink, die zweite fast gleiche nun bereits eine „E3“, vertrieben über Küng. Mit diesen Flöten klingt das Trio voll, rund, warm – und gefiel uns!
Neue Ausgaben des Trios von 2008 und 2013 (Schott) Prof. Peter Thalheimer, Spezialist für Flöten und Forschungen in ihrem Umfeld, recherchierte vor langer Zeit über dieses Trio. Ein Artikel darüber erschien bereits in der Tibia 4/1995 (Moeck), Link dorthin s.u. Ich erfuhr, dass in der verbreiteten alten Notenausgabe von 1952 außer Besetzung und Tonart auch die zahlreichen Vortragsanweisungen durch den Herausgeber stillschweigend geändert worden waren. Insbesondere wurden Hindemiths lange Spannungs(?) – Bindebögen durch Portato-Striche ersetzt, die ihm für Blockflöten überzeugender vorkamen.
Nun sind derart viele lange Bögen für Blockflötisten tatsächlich eher ungebräuchlich. Thalheimer suchte nach Indizien dafür, wie wir uns Hindemiths eigene Gestaltung vorzustellen haben und kam zu erstaunlichen Resultaten, zu lesen hier.
Seit der Ausgabe von 2008 (Schott) entsprechen nun alle Eintragungen der Hindemith-Gesamtausgabe seinem Autograph. Die höhere Stimmung und Besetzung blieb aber noch erhalten. Da war es nur konsequent, dass Thalheimer dies in seiner Neuausgabe von 2013 auch noch änderte.
Das Trio wird nun transponiert und auf F / G – Alt und 2 C – Tenorflöten gespielt, eine Quarte tiefer – und damit dichter am Originalklang. Natürlich nehmen wir gern Renaissanceflöten – oder vielleicht doch oben die Eagle, mal sehen. Wir sind noch nicht an allen Stellen entschlossen, wie sehr wir die Bindungen als solche spielen oder als Phrasierungsbögen betrachten werden. Auch die Dynamik ist eine Herausforderung. Und natürlich spielen wir den langsamen Satz in der Mitte statt am Schluss, wie bereits Hindemith selbst empfahl. Und: Tolle Musik!
Stockstädter Musiktage, Freitag, 30. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2014 Für Schnellentschlossene ists gerade noch rechtzeitig: N a c h Stockstadt ist v o r Stockstadt – und so zähle ich gemeinsam mit hunderten Fans & Freaks bereits die Tage, bis sich Europas Blockflöten(bauer)szene wieder in der berühmten Turnhalle eines kleinen Örtchens am Rhein trifft. Drei Tage mitten im Bienenstock – gebildet von ungezählten Menschen, die über die Halle verteilt asynchron auf noch ungezählteren Holzröhrchen möglichst viele, schnelle und hohe Töne spielen („Das hohe F muss besser …?“) und dazwischen immer wieder aufgeregt plaudernd in der Halle herumflitzen. Immer wieder staunen, gucken und hören, was es alles so gibt. Instrumente – Noten – Konzerte, Konzerte….!
Gemshörnchen Rainer Schwarze
Adriana Breukink
Viele Tische voller Schätze
Teurer Moment….. bei Tim Cranmore
Blockflötenbauer Rohmer
Noten tonnenweise….Auswahl stundenlang
Was ist zu tun? Geplante Käufe erledigen, den Lieblings – Flötenbauern mal wieder Hallo sagen, z. B. Ralf Netsch (ohne Foto), Tim Cranmore, Adriana Breukink (sorry, dass ich nicht alle tollen Flötenbauer aufzählen kann…) Aber auch die breiten Instrumenten-Paletten der großen Firmen Moeck, Mollenhauer, Küng, Marsias, Huber mal durchchecken.
Beliebtes Drumherum wie Flötentaschen, Flötenständer und Klein-Schnickschack bewundern und einkaufen.
Paetzoldbässe – weltweit berühmt u. quadratisch
– Tratsch erfahren (Nein, Herbert Paetzold erfreut sich bester Gesundheit, er gab nur die Werkstatt für seine berühmten Quadratbässe an die Kunaths ab)
– Stundenlages Noten sichten !!!!! (es bleibt nie beim Sichten, meine Taschen sind immer zu klein. Neben der Riesnauswahl vom Kultladen „Musiklädle Schunder“ gibts die auch bei auch „Early Music“ und Verlagen wie Moeck, Bornman, Tre Fontane u.a. direkt vor Ort.
– Möglichst viele Konzerte „schaffen“: mehrere täglich.
Längst klar: Hier präsentieren sich noch namenlose KünstlerInnen ebenso wie die ganz Großen, die oft als Namenlose mal hier starteten…..
Wer mag, beginnt bereits am Freitag vormittag mit einem Workshop – diesjahr von Dorothee Oberlinger.
Man sieht sich?
Hier nochmal der Link zum Programm 2014
23.02.2014, Salonkonzert im MusiCeum – Bühne frei für erwachsene „Schüler“ . Auf dem Programm zwischen Beiträgen verschiedenster Instrumente eine Flötensonate mit obligatem Cembalo von Ph. E. Bach. Natürlich war die Aufführung in konventioneller barocker Spielweise und Besetzung geplant. Allerdings sollte meine neu erworbeneEagleflöte („Adlerflöte“, eine moderne harmonische Blockflöte, klangschön, mit E-Klappe und auffallend laut – gerade entwickelt von Adriana Breukink, Holland) doch wenigstens mal ausprobiert werden.
Anne M., Adlerflöte, Marianne B. am Flügel
Da der Eagle-Recorderwesentlich mehr Luft braucht und auch die riesigen Löcher bei virtuosem Tempo sehr gewöhnungsbedürftig sind, brauchte es erstmal Arbeit.
Ergebnis: uns blieben staunend die Münder offen! Zu hören, wie der sehr wohl noch blockflötige, aber viel vollere, laute und runde Klang des imposanten Instruments souverän mit dem geöffneten (!) Konzertflügel verschmolz, war so überzeugend, dass die beiden beschlossen, die Sonate in dieser Instrumentierung vorzuspielen.
Mir scheint, hier tun sich neue Dinge auf…