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Stockstadt 2017 – der geliebte Imbiss

„Bauernimbiss“ für Musiker wieder da! Der seit zig Jahren gewohnte, von Stockstädter Bauern für uns spinnerte bunte Vögel liebevollst  eingerichtete Imbiss  war wieder da!! Juchhuh! Berühmte Größen wie unbekannte Spieler mampfen unterm Turnhallendach zufrieden still oder angeregt gesprächig ihre Würstchen und trinken „Gespritzten“ (oder Kaffee und Kuchen). Ja, so muss es sein!
Auch der Sound in der Halle erfüllte wieder die Erwartungen, wie man im Video hören kann. Hier zum Einstieg mal die großen rechteckigen Paetzoldbässe, die sich ständig weiterentwickeln. Im EBO (mehr hier auf der Seite) spielen wir sie natürlich auch seit 10 Jahren:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=J1AWRxSVTxk

Über Neuigkeiten am Flötenhimmel, sowie über meine „Neulinge“ (bin begeistert!) schreibe ich nach Ende des Festivals hier auf die Seite.

Stockstadt im Mai 2015

Eva und Wilhelm Becker, beide mittlerweile über 85, erhielten am Vormittag des Eröffnungstages das Bundesverdienstkreuz am Bande für die Jahrzehnte lange erfolgreiche Organisation eines internationalen Musikfestivals. GLÜCKWUNSCH!!!!!

Nachtrag: Frau Becker verstarb leider im Jahre 2020. Mittlerweile liegt das Festival in den Händen der Familie Kunath, Fulda.

Die Halle ist mit über 60 Aussteller/innen gut gefüllt, alles pfeift und trillert – eben Stockstadt. Hier ein kleines Atmosphäre-Video und ein paar Notizen, alphabetisch gelistet. Viel Spaß!

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=j9qgAt9wrxg

Über die hochkarätigen Konzerte des Festivals kann ich leider nicht berichten – für die werde ich mir nächstes Jahr wieder mehr Zeit nehmen.

152Early-Music-im-Ibach-Haus (Familie Goebel, siehe Video) immer an der rechten  Wand zur  Wiese, mit sehr netter und engagierter Beratung zu Flöten vieler Fabrikate und interessanten Notensammlungen. Goebels veranstalten seit einigen Jahren auch den jährlichen Recorder – Summit in Schwelm. Bunte Flöten für stockstadt
Subbass Fa. Küng:  Mit Stefan Küng (siehe Video) hat auch die dritte Generation Einzug gehalten! Beliebte Spezialitäten sind seit Jahren vorallem die gut verbreiteten großen Flöten der Reihe Superio von der Tenor-, bis zur Subbassflöte. Auch die neue Alt K4 findet begeisterte Annahme. Eine der entzückend bunt bemalten Sopranflötlein konnte ich nur als Messespecial ergattern.

Moecks neuer Großbass

Moecks neuer Großbass

Fa. Moeck:  am Stand auch der junge Geschäftsführer Jan N. Haase. Die Firma stellt einen neu entwickelten Knick-Subbass vor (s.Video). Neben den bewährten Rotthenburgh- und Steenbergenflöten ziehen die interessanten Notenausgaben uns an. Bemerkenswert: Die Reihe Das Blockflötenorchester. Hier dürfen die erworbenen Stimmen auf Orchesterstärke kopiert werden. SUPER!!!!!!

Elody

Elektrische Elody / Mollenhauer

Fa. Mollenhauer: Hier fallen neben bekannten Denner-Serien und den volltönenden modernen („harmonischen“) Blockflöten auch wieder die poppig bunt gestylten E-Blockflöten Elody auf. 

Das Musiklädle Schunder, kultiger Notenversand der Familie Schunder, bildet eine große Insel aus ungezählten Notenschubladen, an denen ich wieder Stunden verbringe: Schüler brauchen neues Futter.

007Tim Cranmore (s. Video), aus England,  nahm sich Zeit für kleine Nacharbeiten an meiner Tenorflöte – eines der drei Instrumente aus seiner Werkstatt, die ich spiele. Der außerdem auch komödiantisch begabte Künstler baut gelegentlich aus Karotten recht gut klingende Flöten,  hier der Link:  Karottenschnitzen. Mit ihnen amüsiert er auch in Shows sein Publikum, Link: Karotten-in-concert

Tre Fontane (das sind die Blockflötistin, Komponistin & Herausgeberin Heida Vissing und Verleger Ronald Brox) gestaltet  liebevolle gestaltete Noten-Neuausgaben – auch hier werde ich fündig: Noten für Eaglerecorder.

Ein voller Tag – viel Spaß, wenig Zeit – und bald ist ja wieder Stockstadt.

Stockstadt Mai 2014

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Prüfung des Windkanals

Stockstädter Musiktage, Freitag, 30. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2014
Für Schnellentschlossene ists gerade noch rechtzeitig: N a c h   Stockstadt ist  v o r  Stockstadt – und so zähle ich gemeinsam mit hunderten Fans & Freaks bereits die Tage, bis sich Europas Blockflöten(bauer)szene wieder in der berühmten Turnhalle eines kleinen Örtchens am Rhein trifft. Drei Tage mitten im Bienenstock – gebildet von ungezählten Menschen, die über die Halle verteilt asynchron  auf noch ungezählteren Holzröhrchen möglichst viele, schnelle und hohe Töne spielen („Das hohe F muss besser …?“) und dazwischen immer wieder aufgeregt plaudernd in der Halle herumflitzen. Immer wieder staunen, gucken und hören, was es alles so gibt. Instrumente – Noten – Konzerte, Konzerte….!

Was ist zu tun? Geplante Käufe erledigen, den Lieblings – Flötenbauern mal wieder Hallo sagen, z. B. Ralf Netsch (ohne Foto), Tim Cranmore, Adriana Breukink (sorry, dass ich nicht alle tollen Flötenbauer aufzählen kann…)  Aber auch die breiten Instrumenten-Paletten der großen Firmen Moeck, Mollenhauer, Küng, Marsias, Huber mal durchchecken.
Beliebtes Drumherum wie Flötentaschen, Flötenständer und Klein-Schnickschack bewundern und einkaufen.

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Paetzoldbässe – weltweit berühmt u. quadratisch

Tratsch erfahren (Nein, Herbert Paetzold erfreut sich bester Gesundheit, er gab nur die Werkstatt für seine berühmten Quadratbässe an die Kunaths ab)

Stundenlages Noten sichten !!!!!  (es bleibt nie beim Sichten, meine Taschen sind immer zu klein. Neben der Riesnauswahl vom Kultladen „Musiklädle Schunder“ gibts die auch bei auch „Early Music“ und Verlagen wie Moeck, Bornman, Tre Fontane u.a. direkt vor Ort.

Möglichst viele Konzerte „schaffen“: mehrere täglich.
Längst  klar: Hier präsentieren sich noch namenlose KünstlerInnen  ebenso wie die ganz Großen, die oft als Namenlose mal hier starteten…..
Wer mag, beginnt bereits am Freitag vormittag  mit einem Workshop – diesjahr von Dorothee Oberlinger.

Man sieht sich?
Hier nochmal der Link zum Programm 2014